02/09/2013
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DACH-Chef Thom: Absatz-Einbruch bei klassischen PCs durch Tablets ausgeglichen - "IT-Markt wächst insgesamt"
Der PC- und Notebook-Hersteller Acer aus Taiwan hat in den vergangenen Monaten massive Einbußen erlitten. Die weltweiten Verkäufe gingen dem Marktforscher IDC zufolge im 2. Quartal 2013 gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um ein Drittel auf 6,23 Mio. Stück zurück, der Marktanteil der weltweiten Nr. 4 hinter Lenovo, HP und Dell sank von knapp 11 auf nur mehr 8 Prozent.Für den Deutschen Wilfried Thom, der bei Acer für die Region Zentraleuropa und damit auch Österreich verantwortlich ist, zeigen diese Zahlen aber nur einen Teil der Realität. "Der Markt hat sich in den letzten zwei Jahren massiv gewandelt", sagte Thom im Gespräch mit der APA. Es gebe eine zunehmende Substitution der klassischen PCs und Laptops durch Tablets und Smartphones, die von Marktforschern wie IDC oder Dataquest noch nicht genügend gewürdigt werde.
Ein derartigen Einbruch schmerze Acer natürlich mehr als jemanden, der diesen Bereich gar nicht bearbeitet habe. "Das ist der Boomerang, den wir jetzt sehen, weil wir einen sehr hohen Netbook-Anteil hatten."
Nun setzt Acer stark auf die "Touch&Type" Geräte - "das absolute Hype-Thema" bei der kommenden Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin, die heuer vom 6. bis 11. September stattfindet. Bei dieser Geräteklasse können die Benutzer Bildschirmeingaben über Touch-Displays machen, aber auch Texte mit einer Tastatur eingeben.
Das Flaggschiff-Produkt von Acer ist das Windows-basierte Notebook "Aspire R7", das schon im Mai in New York präsentiert wurde. Es ist ein Hybrid-Gerät mit Drehbarem Display, das man z.B. für Präsentationen verwenden kann. Bei den in Europa vertriebenen Handys sei es ein Alleinstellungsmerkmal der Acer-Smartphones, dass sie zwei SIM-Karten aufnehmen können. "Das ist etwas, was sowohl von Privatkunden, als auch von Firmen stark nachgefragt wird."
Die IFA habe für die Branche überregionale Bedeutung, sagte Thom. "Die IFA war schon vor 20 Jahren eine hervorragende Ordermesse, wo schon das Weihnachtsgeschäft abgewickelt wird. Wir nutzen sie, um unser Produktportfolio der neuen Geräte für das vierte Quartal vorzustellen."
"Generell kann man sagen, dass der PC-Markt sicher seit dem dritten Quartal 2010 ein negatives Wachstum hat", räumte Thom ein. "Ich glaube, ein Quartal war einmal positiv, alle anderen waren negativ." Die Darstellung sei aber problematisch, weil die Marktforscher den PC-Markt noch immer als Markt für klassische Desktop-Computer, Notebooks und Netbooks definieren würden. "Wir sprechen deshalb bereits von einem 'New IT'-Markt", sagte Thom. "Wenn Sie nur den PC-Bereich und die Tablets nehmen - noch ohne Smartphones - dann werden Sie feststellen, dass der Markt stückzahlenmäßig und wertmäßig weiter gewachsen ist. Es findet in den Haushalten eine Substitution statt. Der Markt wächst insgesamt, aber wir haben mehr unterschiedliche Devices. Vor ein paar Jahren hat jeder einen mp3-Player gehabt und eine Digitalkamera - das macht man heute fast alles mit dem Smartphone."
Das Flaggschiff-Produkt von Acer ist das Windows-basierte Notebook "Aspire R7", das schon im Mai in New York präsentiert wurde. Es ist ein Hybrid-Gerät mit Drehbarem Display, das man z.B. für Präsentationen verwenden kann. Bei den in Europa vertriebenen Handys sei es ein Alleinstellungsmerkmal der Acer-Smartphones, dass sie zwei SIM-Karten aufnehmen können. "Das ist etwas, was sowohl von Privatkunden, als auch von Firmen stark nachgefragt wird."
Die IFA war schon vor 20 Jahren eine hervorragende Ordermesse, wo schon das Weihnachtsgeschäft abgewickelt wird."
Typisches Vorgehen ist die Verwendung von Materialien mit höheren Verschleißwerten, trotz kaum niedriger Kosten in der Fertigung und im Einkauf. Beispielhaft hierfür steht der Rührstab, in dem Plastikteile verbaut wurden, anstatt Metall. Das Plastik nutzt sich schneller durch die Reibung ab. Die Stiftung Warentest berichtet nun in ihrer September-Ausgabe der Zeitschrift "test", dass es keine Anzeichen gäbe, dass die Hersteller künstlich die Lebensdauer eines Produktes verkürzen. Dies habe die Auswertung der letzten zehn Jahre Dauertests ergeben. "Insbesondere Haushaltsgeräte gehen heute nicht schneller und nicht häufiger kaputt als früher." Dennoch stellen die Tester fest, dass die Hersteller sehr wohl die Lebensdauer ihrer Produkte planen und die Haltbarkeit der Einzelteile aufeinander abstimmen.
Ferner würden viele Hersteller zu Tricks in der Konzeption der Produkte greifen, um eher zu einem Neukauf zu animieren. Genannt werden hohe Reparaturkosten, fest eingebaute Akkus und fehlende Ersatzteile. Je niedriger der Preis eines Produkts, desto eher würden die Verbraucher direkt zu einem Neukauf tendieren. Teilweise wird eine Reparatur erst gar nicht eingeplant, häufig daher eher geklebt, statt geschraubt. Ein Hersteller von Fernsehgeräten habe schon nach vier Jahren keine Ersatzteile mehr angeboten. Je billiger ein Gerät, desto wahrscheinlicher sei auch ein früher Ausfall. Dies gelte jedoch nicht immer. Auch vergleichsweise teure Produkte können schnell einen Defekt aufweisen.
Die IFA habe für die Branche überregionale Bedeutung, sagte Thom. "Die IFA war schon vor 20 Jahren eine hervorragende Ordermesse, wo schon das Weihnachtsgeschäft abgewickelt wird. Wir nutzen sie, um unser Produktportfolio der neuen Geräte für das vierte Quartal vorzustellen."
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